In der Bundesrepublik Deutschland gibt es 90 Baumarten als auch 1.215 Pflanzenarten. Ein Baumpfleger sollte die meisten Arten kennen und dabei noch die typischen Krankheiten ausmachen können. Sollte auch hier einmal ein Fehler geschehen, so haftet der Baumpfleger selbst. Um das zu vermeiden, gibt es eine Absicherung in Form einer Betriebshaftpflicht. Eine günstigere Alternative zur Betriebshaftpflichtversicherung ist die Berufshaftpflichtversicherung, die lediglich für eine Person abgeschlossen werden kann. Wer im Bereich der Baumpflege tätig ist, der kann auch hier den passenden Versicherungsschutz finden. Betriebshaftpflicht Baumpflege.
Um im Berufsleben optimal abgesichert sein zu können, hilft eine passende Betriebshaftpflichtversicherung, die Sie von sämtlichen Schäden freistellt.
Aufgaben einer Baumpflegerin / eines Baumpflegers
Die Aufgaben eines Baumpflegers sind vielschichtig und sind mit einer immensen Verantwortung verbunden. Zu den wichtigsten Verantwortungsbereichen gehören folgende Tätigkeiten:
- Identifizierung, ob ein Baum saniert werden kann
- Behandlungspläne erstellen, Sanierungsmaßnahmen treffen und von Befall befreien
- Analysieren und Erkennen von Schäden wie Umweltschadstoffe oder Pilzbefall
- Durchführung der Verbesserung für den Baum selbst und das Baumumfeld
- Baumgutachten erstellen, Disposition mit Geräten und Maschinen
- Beratung, Erklärung und Praxisanwendung im Rahmen der Baumpflege
- Kaufmännische Abwicklung im Zusammen von Baustellen
Das sind die groben Aufgaben eines Baumpflegers. Mit einer Betriebshaftpflicht lassen sich die finanziellen Risiken mindern. Finden Sie auch hier die passenden Betriebsversicherungen.
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Beliebte Baumarten
Mit dieser Liste wird illustriert, wie viele Bäume es zu pflegen gilt:
Nadelbäume:
- Fichte
Tanne
Lärche
Weißkiefer
Schwarzkiefer
Zirbe
Laubbäume:
Buche
Stieleiche
Traubeneiche
Zerreiche
Hainbuche
Esche
Bergahorn
Feldahorn
Spitzahorn
Bergulme
Feldulme
Edelkastanie
Robinie
Vogelkirsche
Eberesche
Elsbeere
Wildapfel
Holzbirne
Birke
Schwarzerle
Weißerle
Winterlinde
Sommerlinde
Aspe
Silberpappel
Schwarzpappel
Baum/Salweide
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG)
Quelle: .gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/__39.html
„§ 39 Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen; Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen
(1) Es ist verboten,
1.
wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten,
2.
wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten,
3.
Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
(2) Vorbehaltlich jagd- oder fischereirechtlicher Bestimmungen ist es verboten, wild lebende Tiere und Pflanzen der in Anhang V der Richtlinie 92/43/EWG aufgeführten Arten aus der Natur zu entnehmen. Die Länder können Ausnahmen von Satz 1 unter den Voraussetzungen des § 45 Absatz 7 oder des Artikels 14 der Richtlinie 92/43/EWG zulassen.
(3) Jeder darf abweichend von Absatz 1 Nummer 2 wild lebende Blumen, Gräser, Farne, Moose, Flechten, Früchte, Pilze, Tee- und Heilkräuter sowie Zweige wild lebender Pflanzen aus der Natur an Stellen, die keinem Betretungsverbot unterliegen, in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf pfleglich entnehmen und sich aneignen.
(4) Das gewerbsmäßige Entnehmen, Be- oder Verarbeiten wild lebender Pflanzen bedarf unbeschadet der Rechte der Eigentümer und sonstiger Nutzungsberechtigter der Genehmigung der für Naturschutz und Landschaftspflege zuständigen Behörde. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn der Bestand der betreffenden Art am Ort der Entnahme nicht gefährdet und der Naturhaushalt nicht erheblich beeinträchtigt werden. Die Entnahme hat pfleglich zu erfolgen. Bei der Entscheidung über Entnahmen zu Zwecken der Produktion regionalen Saatguts sind die günstigen Auswirkungen auf die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu berücksichtigen.
(5) Es ist verboten,
1.
die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, Hochrainen und ungenutzten Grundflächen sowie an Hecken und Hängen abzubrennen oder nicht land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich genutzte Flächen so zu behandeln, dass die Tier- oder Pflanzenwelt erheblich beeinträchtigt wird,
2.
Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,
3.
Röhrichte in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zurückzuschneiden; außerhalb dieser Zeiten dürfen Röhrichte nur in Abschnitten zurückgeschnitten werden,
4.
ständig wasserführende Gräben unter Einsatz von Grabenfräsen zu räumen, wenn dadurch der Naturhaushalt, insbesondere die Tierwelt erheblich beeinträchtigt wird.“
Aufteilung der deutschen Wälter in Deutschland
- 48 % sind Privateigentum, was 2 Millionen privaten Waldbesitzern entspricht
29 % der Waldfläche gehören den Ländern
19 % des Waldes gehören zum Körperschaftswald wie Gemeinden und Kirchen
4 % sind im Besitz vom Bund
42 % der Landesfläche der EU-Staaten sind Wald
32 % der BRD sind Wald
42 % von Rheinland-Pfalz sind bewaldet
Mehr auch zum Thema Arbeitnehmerüberlassung Zeitarbeit hier in Erfahrung zu bringen.
Wichtige Fachverbände
- baumpflegeverband.de – Der Fachverband versteht sich als Interessenvertreter moderner Baumpfleger und Baumpflegefachbetriebe
- gegenüber der Berufsgenossenschaft
- RAL Baumpflege
- Fachverband geprüfter Baumpfleger – Arboristik.de
- European-Trade-Company – Verbände, Vereine zum Baumschutz
Betriebshaftpflicht Baumpflege
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baumpflegeportal.de klärt auf, wann Bäume gefällt werden dürfen und wann nicht
SCHRITT 2 | SCHRITT 3 | SCHRITT 4 | SCHRITT 5 | SCHRITT 6 |
---|---|---|---|---|
Welche Maßnahme ist geplant? | Zulässig nach §39 (5) BNatSchG? | Gibt es abweichendes Landesrecht? | Gibt es eine Baumsatzung? | Liegen konkrete naturschutzrelevante Gründe (Nist- oder Ruhestätten) vor? |
Pflegemaßnahme nach ZTV-Baumpflege 2017 | Jederzeit zulässig | prüfen | prüfen | bei Vorliegen unzulässig |
Fällen/Sondermaßnahmen nach ZTV-Baumpflege 2017 | Jederzeit zulässig | prüfen | prüfen | bei Vorliegen unzulässig |
Unaufschiebbare Verkehrssicherungs-Maßnahme | Jederzeit zulässig | prüfen | prüfen | bei Vorliegen unzulässig
• Ausnahmegenehmigung c |
Standortgruppe 2 – Einzelbäumen in Natur und Landschaft, Alleen und dem Straßenbegleitgrün
SCHRITT 2 | SCHRITT 3 | SCHRITT 4 | SCHRITT 5 | SCHRITT 6 |
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Welche Maßnahme ist geplant? | Zulässig nach §39 (5) BNatSchG? | Gibt es abweichendes Landesrecht? | Gibt es eine Baumsatzung? | Liegen konkrete naturschutzrelevante Gründe (Nist- oder Ruhestätten) vor? |
Pflegemaßnahme nach ZTV-Baumpflege 2017 | Jederzeit zulässig | prüfen | prüfen | bei Vorliegen unzulässig |
Fällen/Sondermaßnahmen nach ZTV-Baumpflege 2017 | 01. März bis 30. September unzulässig
01. Oktober bis 28. Februar zulässig |
prüfen | prüfen | bei Vorliegen unzulässig |
• behördlich angeordnet
• unaufschiebbare Verkehrssicherung • zulässige Eingriffe in Natur und Landschaft • zulässige Bauvorhaben (ca. 10% des Bewuchses) |
Jederzeit zulässig | prüfen | prüfen | zulässig, wenn Ausnahmegenehmigung §45 Abs. 7 BNatSchG oder behördlich angeordnet |
Betriebshaftpflicht Baumpflege
Betriebshaftpflichtversicherung Beiträge der Versicherungen, Tätigkeiten einer GmbH, Vergleichen der Versicherung, Wohnort, Versicherungsschutz Kosten im Jahr.