Eine Produkthaftpflicht und Betriebshaftpflicht ist vor allem für diejenigen Betriebe sinnvoll, um bestehende Lücken zu schließen, die im Rahmen der Betriebshaftpflichtversicherung nicht mitversichert werden können. Das gilt unter anderem für „Schäden an der gelieferten Sache selbst, Weiterfresserschäden“ wie vertraglich geregelte Ansprüche des Geschädigten an einer „ordnungsgemäßen Vertragserfüllung“. Gedeckt wird das Produkthaftungsrisiko. Betriebshaftpflicht und Produkthaftpflicht Test.
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Wann eine Produkthaftpflicht und Betriebshaftpflicht sinnvoll ist
Eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Produkthaftpflichtversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn Sie einen Betrieb führen und sämtliche wirtschaftlichen Risiken absichert wissen möchten. Abgesdeckt werden…
- Einbau eines mangelfreien Produktes
- Ausbau des eigenen mangelhaften Produktes
- die Weiterbearbeitung als auch die Weiterverarbeitung
- Verbindung oder Vermischung mit anderen Produkten oder Produktlinien
- Produktion mangelhafter Produkte durch gelieferte ebenfalls mangelhafter Maschinen
- konventionelle Personen- und Sachschäden, deren Ersatz wegen besonderer Zusage verschuldensabhängig geschuldet ist
Das Gesetz sieht in etlichen Fällen eine hohe Deckung vor, die mit der Haftpflicht einhergehen sollte. Versicherungssummen und Schäden von unter einer Million Euro sollten nicht gewählt werden. Mehr Informationen rund um die Schadenfälle auf diesem Test Fachartikel zu finden.
Die Fakten der Produkthaftpflicht laut BASLER Versicherung Betriebshaftpflicht und Produkthaftpflicht Test
Die BASLER Versicherung bietet im Rahmen der Betriebshaftpflicht eine Produkthaftpflichtversicherung für Gewerbekunden an. Dabei werden wichtige Frage geklärt. So auch, welche Schadenarten mitversichert sind. Dabei besteht ein Schutz bei Personenschäden wie Schmerzensgeld und Heilbehandlungskosten als auch eine Absicherung bei Sachschäden wie die Wiederbeschaffungskosten als auch die Kosten der Reparatur. Versichern lassen können sich natürliche Personengesellschaften wie OHG, KG als auch juristische Personen wie GmbH, Aktiengesellschaft und mehr. Die Versicherungsschutz gilt für „Betriebe, die keine Endprodukte herstellen, sondern Produkte zur Weiterbearbeitung und -verarbeitung, zur Vermischung und Verbindung, zum Ein- und Ausbauen. Grundsätzlich auch für alle Hersteller und Händler“.
Betriebshaftpflicht Baumpflege – was beim Bäume pflegen zählt
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Arten der Produkthaftung und wer laut § 1 ProdHaftG haftet
Eine Produkthaftung greift bei Tod, Sachschäden als auch Körper- oder Gesundheitsverletzung. Zur Haftung verpflichtet ist der Importeur, Quasi-Hersteller (wenn der Name auf dem Produkt verzeichnet ist), der Hersteller eines Teilprodukts als auch der Händler.
- „§ 1
Haftung
(1) 1Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. 2Im Falle der Sachbeschädigung gilt dies nur, wenn eine andere Sache als das fehlerhafte Produkt beschädigt wird und diese andere Sache ihrer Art nach gewöhnlich für den privaten Ge- oder Verbrauch bestimmt und hierzu von dem Geschädigten hauptsächlich verwendet worden ist.
(2) Die Ersatzpflicht des Herstellers ist ausgeschlossen, wenn - 1. er das Produkt nicht in den Verkehr gebracht hat,
2. nach den Umständen davon auszugehen ist, daß das Produkt den Fehler, der den Schaden verursacht hat, noch nicht hatte, als der Hersteller es in den Verkehr brachte,
3. er das Produkt weder für den Verkauf oder eine andere Form des Vertriebs mit wirtschaftlichem Zweck hergestellt noch im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hergestellt oder vertrieben hat,
4. der Fehler darauf beruht, daß das Produkt in dem Zeitpunkt, in dem der Hersteller es in den Verkehr brachte, dazu zwingenden Rechtsvorschriften entsprochen hat, oder
5. der Fehler nach dem Stand der Wissenschaft und Technik in dem Zeitpunkt, in dem der Hersteller das Produkt in den Verkehr brachte, nicht erkannt werden konnte.“ - und
- „Arzneimittelgesetz
Sechzehnter Abschnitt – Haftung für Arzneimittelschäden (§§ 84 – 94a)
§ 88
Höchstbeträge
1Der Ersatzpflichtige haftet - 1. im Falle der Tötung oder Verletzung eines Menschen nur bis zu einem Kapitalbetrag von 600 000 Euro oder bis zu einem Rentenbetrag von jährlich 36 000 Euro,
2. im Falle der Tötung oder Verletzung mehrerer Menschen durch das gleiche Arzneimittel unbeschadet der in Nummer 1 bestimmten Grenzen bis zu einem Kapitalbetrag von 120 Millionen Euro oder bis zu einem Rentenbetrag von jährlich 7,2 Millionen Euro.
2Übersteigen im Falle des Satzes 1 Nr. 2 die den mehreren Geschädigten zu leistenden Entschädigungen die dort vorgesehenen Höchstbeträge, so verringern sich die einzelnen Entschädigungen in dem Verhältnis, in welchem ihr Gesamtbetrag zu dem Höchstbetrag steht.“
Betriebshaftpflicht mitversicherte Personen wer ist abgedeckt und wer nicht